Einfach weiterlaufen...
Einfach weiterlaufen...
Yokoto kam abgemüht an einem ruhigen Plätzchen mitten im Nganowald an. Er war müde und ausgelaugt. Neben dem kleinen Fluss ließ er sich nieder. Erschöpft legte er den Kopf auf die Vorderpfoten und döste. Er stellte nüchtern fest, dass er allein auf dieser großen Welt zu sein schien. Keine Familie und keine Freunde. Was habe ich eigentlich vom Leben? Ich streife umher - heimatlos. Nichts und niemand hält mich hier. Vielleicht sollte ich weggehen. Vielleicht habe ich woanders mehr Glück... murmelte er enttäuscht vor sich hin. Im Moment war ihm irgendwie alles egal. Er versank im Mitleid und ließ sich einfach gehen. Das Plätschern des Wassers beruhigte ihn immerhin ein wenig. Er hatte keine Ahnung wo er heute die Nacht verbringen sollte. Letzendlich, nach vielen Überlegungen, die alle samt erfolglos waren, beschloss er einfach hier zu bleiben. Hier würde er schon schlafen können ... naja, wohl eher müssen. Yokoto schloss die Augen. Es war schrecklich allein zu sein. Er war ein gesprächiger und lustiger Wolf. Immer zu Späßen und Scherzen aufgelegt. Es war schlimm, das nicht ausleben zu können. Irgendwie fühlte es sich beengend an. Wie ein Ballon, den man immer weiter aufpustete, ohne zwischendurch wieder etwas Luft abzulassen, damit man wieder neue einfüllen konnte. Er fühlte sich, als würde er gleich platzen. Kopfschüttelnd sah er ins Wasser, nachdem er seine Augen wieder geöffnet hatte. In dem Wasser erkannte er sein klares Spiegelbild. Seine stechend grünen Augen blickten ihn fragend an. Verwirrt sah er noch einmal genauer hin. Ja, es war ein fragenden Ausdruck darin. Plötzlich war er irritiert. Wie konnte er in seinen eigenen Augen etwas lesen? Normalerweise müsste er doch wissen, was seine Augen nach außenhin preisgaben.
Schnell wich er zurück, soweit zurück, bis er mit dem Rücken an einen Baum stieß.
Auf einmal sprang ein Frosch aus dem Wasser. Yokoto legte den Kopf schief. Jetzt erkannte er, dass es nicht seine Augen gewesen waren, die er im Wasser angesehen hatte, sondern die des seltsamen Frosches vor sich. Dieser sah ihn immernoch mit fragendem Blick an. Yokoto kam sich veräppelt vor. Wieso um alles in der Welt schaut mich dieser Frosch so an?!, fragte er sich verwirrt. Verschwinde!, zischte er wütend. Der Frosch hüpfte sogleich eingeschüchtert zurück ins Wasser. Yokoto starrte noch eine Weile fassungslos auf die langsam verblassenden Kreise, die sich um die Stelle schlungen, an der der Frosch im Wasser verschwunden war.
Schnell wich er zurück, soweit zurück, bis er mit dem Rücken an einen Baum stieß.
Auf einmal sprang ein Frosch aus dem Wasser. Yokoto legte den Kopf schief. Jetzt erkannte er, dass es nicht seine Augen gewesen waren, die er im Wasser angesehen hatte, sondern die des seltsamen Frosches vor sich. Dieser sah ihn immernoch mit fragendem Blick an. Yokoto kam sich veräppelt vor. Wieso um alles in der Welt schaut mich dieser Frosch so an?!, fragte er sich verwirrt. Verschwinde!, zischte er wütend. Der Frosch hüpfte sogleich eingeschüchtert zurück ins Wasser. Yokoto starrte noch eine Weile fassungslos auf die langsam verblassenden Kreise, die sich um die Stelle schlungen, an der der Frosch im Wasser verschwunden war.
Langsam und bedacht setzte der große Löwe eine Pfote vor die andere und schlich durch den Wald. Es war sein Revier, doch hatte er es mit der Zeit zu lieben gelernt allen zuerst im Stillen aufzulauern, egal ob Freund oder Feind. Es war gut, wenn man für die anderen unberechenbar war, es war Villains größte Stärke.
Im Wald war es jedoch nicht gerade einfach, wenn nicht gar unmöglich, als großes Raubtier geräuschlos voranzukommen. Nicht nur, dass man ständig auf irgendwelche trockenen Äste trat und man sich durch raschelndes Laub schieben musste, die Bäume vervielfachten den ganzen Lärm auch noch. Als Villain sich nun durch weiteres Gestrüpp kämpfte, witterte er an den verrottenden Blättern und Zweigen eindeutig Wolfsgeruch. Er hielt inne und lauschte ob er hier in der Nähe war, doch der Löwe nahm nur das beständige Plätschern des nahe gelegenen Flusses wahr. Villain ging noch ein Stück weiter und letztendlich war es das auffällige Weiß im Fell des Wolfs, das ihn verriet. Im dämmrigen Abendlicht war es zu dieser Jahreszeit, da noch kein Schnee liegt, deutlich auszumachen. Er schien am Fluss seinen Durst zu löschen.
Doch plötzlich sprang der Wolf zurück, als hätte ihn etwas gebissen und Villain zog überrascht die Augenbrauen hoch. Was macht der denn da? Als dann ein Frosch aus dem Wasser sprang und der Wolf ihn eindringlich aufforderte zu verschwinden, konnte Villain ein Lachen nicht mehr zurückhalten.
"Dass ihr Wölfe so schreckhaft seid, hat mir Keen wirklich nie verraten."
sagte er noch immer kichernd und trat zu dem Rüden auf die Lichtung am Fluss.
OOC: Edit von Nyashia: Hab das Thema ins Unterforum "Kleiner Fluss" verschoben, da sich die Handlung direkt am Fluss abspielt.
Im Wald war es jedoch nicht gerade einfach, wenn nicht gar unmöglich, als großes Raubtier geräuschlos voranzukommen. Nicht nur, dass man ständig auf irgendwelche trockenen Äste trat und man sich durch raschelndes Laub schieben musste, die Bäume vervielfachten den ganzen Lärm auch noch. Als Villain sich nun durch weiteres Gestrüpp kämpfte, witterte er an den verrottenden Blättern und Zweigen eindeutig Wolfsgeruch. Er hielt inne und lauschte ob er hier in der Nähe war, doch der Löwe nahm nur das beständige Plätschern des nahe gelegenen Flusses wahr. Villain ging noch ein Stück weiter und letztendlich war es das auffällige Weiß im Fell des Wolfs, das ihn verriet. Im dämmrigen Abendlicht war es zu dieser Jahreszeit, da noch kein Schnee liegt, deutlich auszumachen. Er schien am Fluss seinen Durst zu löschen.
Doch plötzlich sprang der Wolf zurück, als hätte ihn etwas gebissen und Villain zog überrascht die Augenbrauen hoch. Was macht der denn da? Als dann ein Frosch aus dem Wasser sprang und der Wolf ihn eindringlich aufforderte zu verschwinden, konnte Villain ein Lachen nicht mehr zurückhalten.
"Dass ihr Wölfe so schreckhaft seid, hat mir Keen wirklich nie verraten."
sagte er noch immer kichernd und trat zu dem Rüden auf die Lichtung am Fluss.
OOC: Edit von Nyashia: Hab das Thema ins Unterforum "Kleiner Fluss" verschoben, da sich die Handlung direkt am Fluss abspielt.

Yokoto sah erschreckt auf. Als er sich umwandte blickte er in ein grinsendes Löwengesicht. Die blauen Augen des Löwen strahlten ihn belustigt an. Wer bist du und was willst du?, fragte er knurrend und entblößte drohend seine scharfen, weißen Zähne.
Automatisch stellte er sich breitbeinig und etwas geduckt hin - angriffsbereit.
Er konnte den Löwen vor sich nicht einschätzen. Noch nie war er in seinem bisherigen Leben einem Löwen gegenübergestanden. Selten einem begegnet.
Seine Ohren zuckten angespannt von der einen Richtung in die andere und er versuchte die Körperhaltung des Löwen zu deuten.
Er schien ihm nichts Böses zu wollen, zumindest für den Moment.
Automatisch stellte er sich breitbeinig und etwas geduckt hin - angriffsbereit.
Er konnte den Löwen vor sich nicht einschätzen. Noch nie war er in seinem bisherigen Leben einem Löwen gegenübergestanden. Selten einem begegnet.
Seine Ohren zuckten angespannt von der einen Richtung in die andere und er versuchte die Körperhaltung des Löwen zu deuten.
Er schien ihm nichts Böses zu wollen, zumindest für den Moment.
"Wer bist du und was willst du?"
fuhr der Wolf den Löwen knurrend an.Sofort verfinsterte sich die Miene der Großen Raubkatze. Villain glaubte nicht recht zu hören. Obwohl Keen mit den Wölfen mehr zu tun hatte als er, musste dieser Lümmel hier ihn doch auch kennen. Aber er brauchte nicht lange, um zu begreifen, was hier vor sich ging. Der Geruch, der am Wolf hing, war irgendwie anders als der, dem Villain schon so oft in seinem Revier begegnet war. Alles deutete darauf hin, dass er einen Streuner vor sich hatte.
"Wenn deine Nase nur halb so gut funktionieren würde, wie man euch Langbeinigen nachsagt, wüsstest du, wer ich bin. Und jetzt sei klug und hör auf mit dem Schwachsinn."
sagte Villain in strengem Ton und zuckte dabei immer wieder warnend mit seiner Schwanzquaste. Der Wolf konnte doch nicht ernsthaft so dumm sein und meinen, er könnte es alleine mit einem Löwen von Villains Größe und Statur aufnehmen.
fuhr der Wolf den Löwen knurrend an.Sofort verfinsterte sich die Miene der Großen Raubkatze. Villain glaubte nicht recht zu hören. Obwohl Keen mit den Wölfen mehr zu tun hatte als er, musste dieser Lümmel hier ihn doch auch kennen. Aber er brauchte nicht lange, um zu begreifen, was hier vor sich ging. Der Geruch, der am Wolf hing, war irgendwie anders als der, dem Villain schon so oft in seinem Revier begegnet war. Alles deutete darauf hin, dass er einen Streuner vor sich hatte.
"Wenn deine Nase nur halb so gut funktionieren würde, wie man euch Langbeinigen nachsagt, wüsstest du, wer ich bin. Und jetzt sei klug und hör auf mit dem Schwachsinn."
sagte Villain in strengem Ton und zuckte dabei immer wieder warnend mit seiner Schwanzquaste. Der Wolf konnte doch nicht ernsthaft so dumm sein und meinen, er könnte es alleine mit einem Löwen von Villains Größe und Statur aufnehmen.
"Wenn deine Nase nur halb so gut funktionieren würde, wie man euch Langbeinigen nachsagt, wüsstest du, wer ich bin. Und jetzt sei klug und hör auf mit dem Schwachsinn."
hörte er den Löwen in einem strengen Ton sagen. Da verstand Yokoto, dass er es mit einem höheren Tier zutun haben musste. Welcher sonst besteht darauf, dass man ihn kennt.
Yokoto ließ seine angespannte Haltung fallen, gab sich selbstsicher und setzte sich gelassen hin. Tut mir Leid, euer Hochwürden. Ich kenne euch nicht, sagte er in einem spöttisch provuzierend höflichen Tonfall.
Er grinste den großen Löwen vor sich direkt an. Yokoto wusste, dass ein Kampf wohl aussichtslos war, aber wieso sollte er sich dann nicht einen Spaß erlauben können. Er wusste, dass er damit den Löwen reitzte und ihn vielleicht so gar zu sehr provuzieren könnte, aber das war ihm momentan egal. Er wollte seinen Spaß haben. Wenn es zu einem Kampf kommen würde, würde er wahrscheinlich weglaufen, vielleicht hatte er so eine Chance. Eine geringe, aber immerhin...
hörte er den Löwen in einem strengen Ton sagen. Da verstand Yokoto, dass er es mit einem höheren Tier zutun haben musste. Welcher sonst besteht darauf, dass man ihn kennt.
Yokoto ließ seine angespannte Haltung fallen, gab sich selbstsicher und setzte sich gelassen hin. Tut mir Leid, euer Hochwürden. Ich kenne euch nicht, sagte er in einem spöttisch provuzierend höflichen Tonfall.
Er grinste den großen Löwen vor sich direkt an. Yokoto wusste, dass ein Kampf wohl aussichtslos war, aber wieso sollte er sich dann nicht einen Spaß erlauben können. Er wusste, dass er damit den Löwen reitzte und ihn vielleicht so gar zu sehr provuzieren könnte, aber das war ihm momentan egal. Er wollte seinen Spaß haben. Wenn es zu einem Kampf kommen würde, würde er wahrscheinlich weglaufen, vielleicht hatte er so eine Chance. Eine geringe, aber immerhin...
Villain war zunächst völlig fassungslos, als der Wolf so eine spöttische Bemerkung fallen gelassen hatte. So etwas erlebte man wahrlich selten. Wie auch immer, in diesem Fall gab es für Villain nur eines zu tun und diesen Befehl hatten auch alle anderen Mitglieder seines Rudels bekommen, sollten sie auf ein fremdes Raubtier im Revier treffen, das keinen triftigen Grund hatte, sich hier aufzuhalten.
Der mächtige Löwe näherte sich langsam in geduckter Haltung dem Wolf und ließ ein tiefes Grollen aus seiner Kehle erklingen.
"Du verschwindest jetzt besser, du räudiger Aasfresser!"
Villain wollte den Fremden nicht verletzen, denn das war einfach nicht seine Art, doch er wollte ihm zumindest zeigen, dass er hier der Schwächere war und in diesem Land nichts zu suchen hatte. Ihn zu vertreiben würde vollkommen ausreichen.
Der mächtige Löwe näherte sich langsam in geduckter Haltung dem Wolf und ließ ein tiefes Grollen aus seiner Kehle erklingen.
"Du verschwindest jetzt besser, du räudiger Aasfresser!"
Villain wollte den Fremden nicht verletzen, denn das war einfach nicht seine Art, doch er wollte ihm zumindest zeigen, dass er hier der Schwächere war und in diesem Land nichts zu suchen hatte. Ihn zu vertreiben würde vollkommen ausreichen.
Yokoto lächelte gelassen. Die Drohung und die Haltung des Löwen mochten ihn zwar innerlich einschüchtern, aber nach Außen hin war davon überhaupt nichts zu spüren. Er gab sich gelassen, kühl und ruhig. Sogar ein wenig übermütig. Mit einem breiten Grinsen erhob er sich träge und meinte ganz entspannt zu dem großen Raubtier vor ihm:
DU willst mich vertreiben? Ich soll mir von DIR etwas sagen lassen?
Er wusste, dass er damit den Löwen in seiner Autorität krängen mochte, da er die Worte 'du' und 'dir' besonders betonte und dabei jedes mal schelmisch das Gesicht verzog.
Offen gesagt, er hatte überhaupt keine Chance gegen das große Tier. Aber was hatte er schon zu verlieren? Es gab nichts, was ihn hier auf dieser Welt noch hielt. Keine Familie, keine Freunde oder irgendwelche Vertrauten sonst.
Es gab keinen triftigen Grund, dass er auf sein Leben aufpasste. Und wieso sollte er es nicht mit einem kleinen Späßchen abschließen? Ob er nun überlebte und ob es zu einem Kampf kommen würde, lag wohl nicht in seinen Pfoten.
DU willst mich vertreiben? Ich soll mir von DIR etwas sagen lassen?
Er wusste, dass er damit den Löwen in seiner Autorität krängen mochte, da er die Worte 'du' und 'dir' besonders betonte und dabei jedes mal schelmisch das Gesicht verzog.
Offen gesagt, er hatte überhaupt keine Chance gegen das große Tier. Aber was hatte er schon zu verlieren? Es gab nichts, was ihn hier auf dieser Welt noch hielt. Keine Familie, keine Freunde oder irgendwelche Vertrauten sonst.
Es gab keinen triftigen Grund, dass er auf sein Leben aufpasste. Und wieso sollte er es nicht mit einem kleinen Späßchen abschließen? Ob er nun überlebte und ob es zu einem Kampf kommen würde, lag wohl nicht in seinen Pfoten.
- Slayer Scarface
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[Erreicht den kleinen Fluss nach Stunden, seitdem er von dem Nava Fluss losgezogen ist]
Während er so durch diese Gegend zog, hatte er viele Eindrücke gewonnen. Dann und wann hatte er sich nur das nötigste zu fressen gejagdt. "Diese Gegend ist wohl größer als ich dachte..." flüsterte er leise und sah sich die Baumkronen an. Für einen Moment setzte sich Slayer, atmete tief durch.
Es war lange her das er, befreit jeglicher Angst, leben konnte. Vor allem, weil ihn nichts mehr jagen würde. Dennoch ertappte ers ich dabei, wie er sich umsah und nicht doch ein Scharfzahnwolf ihm gefolgt wäre.
Er wäre längst tot würde es tatsächlich so sein. Slayer war ein Kämpfer, aber im vergleich zu diesen Wölfen eher tapisg und unbeholfen. Nicht schnell genug wie er an der Narbe feststellen musste, die er trug. Noch heute ärgerte er sich darüber weglaufen zu müssen.
Bevor er jedoch richtig in seine Gedanken versinken konnte, hörte er Stimmen. ~Werde ich jetzt irre?~ fragte der schwarze Wolf blinzelnd und ging den Stimmen nach.
Zuerst verstand er kaum etwas - je näher er kam desto mehr verstand er.
"...Ich soll mir von DIR etwas sagen lassen?" drang eine männliche Stimme hindurch. Wie zuvor, wollte er sich nicht verbergen. Auch wie zuvor sagte er nichts - setzte sich aber gut sichtbar und aus mittlerer Nähe hin - die beiden beobachtend. Slayer registrierte das der Löwe näher zu ihm stand - mit einem guten Sprung sogar in die Nähe des schwarzen Rüden springen könnte. DEr - durch das Fell länger wirkende - Schweif legte sich links seitlich an sden schwarzen. Abwechselnd musterte er beide. ~Auf die Reaktion bin ich jetzt gespannt - wann sie mich wohl bemerken?~
Während er so durch diese Gegend zog, hatte er viele Eindrücke gewonnen. Dann und wann hatte er sich nur das nötigste zu fressen gejagdt. "Diese Gegend ist wohl größer als ich dachte..." flüsterte er leise und sah sich die Baumkronen an. Für einen Moment setzte sich Slayer, atmete tief durch.
Es war lange her das er, befreit jeglicher Angst, leben konnte. Vor allem, weil ihn nichts mehr jagen würde. Dennoch ertappte ers ich dabei, wie er sich umsah und nicht doch ein Scharfzahnwolf ihm gefolgt wäre.
Er wäre längst tot würde es tatsächlich so sein. Slayer war ein Kämpfer, aber im vergleich zu diesen Wölfen eher tapisg und unbeholfen. Nicht schnell genug wie er an der Narbe feststellen musste, die er trug. Noch heute ärgerte er sich darüber weglaufen zu müssen.
Bevor er jedoch richtig in seine Gedanken versinken konnte, hörte er Stimmen. ~Werde ich jetzt irre?~ fragte der schwarze Wolf blinzelnd und ging den Stimmen nach.
Zuerst verstand er kaum etwas - je näher er kam desto mehr verstand er.
"...Ich soll mir von DIR etwas sagen lassen?" drang eine männliche Stimme hindurch. Wie zuvor, wollte er sich nicht verbergen. Auch wie zuvor sagte er nichts - setzte sich aber gut sichtbar und aus mittlerer Nähe hin - die beiden beobachtend. Slayer registrierte das der Löwe näher zu ihm stand - mit einem guten Sprung sogar in die Nähe des schwarzen Rüden springen könnte. DEr - durch das Fell länger wirkende - Schweif legte sich links seitlich an sden schwarzen. Abwechselnd musterte er beide. ~Auf die Reaktion bin ich jetzt gespannt - wann sie mich wohl bemerken?~
"Seht alle her! Der Dämon heißt Hass und so sieht es aus wenn er von
einem Besitz ergreift. Er bringt mich um. Er frisst mich bei lebendigem
Leibe auf. Der Zorn nährt ihn und macht ihn stärker."
Ashitaka aus Prinzessin Mononoke
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Villain hörte gar nicht mehr auf das, was der Wolf vor ihm zu sagen hatte. Als dieser den dunklen Löwen weiterhin hämisch angrinste und keine Anstalten machte, von hier zu verschwinden, setzte das große Raubtier zum endgültigen Sprung an. Mit präziser Genauigkeit landete er nur wenige Zentimeter vor dem viel kleineren Wolf. Der massige Körper des Löwen wirbelte feuchtes Laub und Erde auf und binnen Bruchteilen von Sekunden ballte sich Villain zu voller Größe auf. Er knurrte tief und entblößte sein mächtiges und durch und durch einschüchterndes Raubtiergebiss. Gleichzeitig holte er mit der Pranke aus und ließ dabei den Wolf nicht aus den Augen.
In diesem Moment schien die Zeit für Villain still zustehen. Na los, mach schon, wehre dich wenigstens... dachte er mit einem merkwürdigen Anflug der Verzweiflung. War es Kummer, der da in den Augen des Wolfs aufblitzte?
Im nächsten Moment war es zu spät. Villains Pfote traf die Schläfe des Rüden mit voller Wucht, sodass dieser zu Boden geschleudert wurde. Villain ließ seine Muskeln angespannt. Wahrscheinlich würde der Wolf jetzt endlich begreifen, dass er nichts anderes als flüchten konnte.
In diesem Moment schien die Zeit für Villain still zustehen. Na los, mach schon, wehre dich wenigstens... dachte er mit einem merkwürdigen Anflug der Verzweiflung. War es Kummer, der da in den Augen des Wolfs aufblitzte?
Im nächsten Moment war es zu spät. Villains Pfote traf die Schläfe des Rüden mit voller Wucht, sodass dieser zu Boden geschleudert wurde. Villain ließ seine Muskeln angespannt. Wahrscheinlich würde der Wolf jetzt endlich begreifen, dass er nichts anderes als flüchten konnte.
Yokoto erschrak nicht einmal, als der Löwe nach einem kräftigen Sprung vor ihm landete. Er erschrak auch nicht, als dieser mit seiner Pranke ausholte. Es war ihm egal. Er hatte nichts zu verlieren, rein gar nichts. Und immerhin hatte er noch ein wenig Spaß gehabt.
Er konnte den Löwen nicht einschätzen, ob dieser sinnlos töten würde. Aber er hatte auch keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn schon traf ihn die riesige Tatze des gewaltigen Löwen an seiner Schläfe. Yokoto taumelte und fiel schlussendlich zur Seite. Der Schlag des Löwen war so kräftig gewesen, dass es ihn sogar einen guten Meter weit geschleudert hatte.
Dieser Dunkelbraune war ja auch viel schwerer und größer als er selbst. In einem Kampf hätte er sowieso keine Chance gehabt. Normalerweise war es nicht Yokotos Art so schnell kleinbei zu geben oder gar aufzugeben. Aber diesmal war es was anderes. Nichts gab ihm einen Grund zu leben. Warum wusste er auch nicht so genau.
Regungslos blieb er an der Stelle liegen, an der er aufgekommen war. Er regte sich kein Stückchen. Nur sein Brustkorb hob sich langsam und senkte sich auch wieder.
Er schloss die Augen und wartete. Er wusste nicht genau auf was, aber er wartete einfach. Vielleicht würde ja noch etwas passieren, oder der Löwe beendete hier das, was er angefangen hatte. Ihm war es ganz gleich.
Er konnte den Löwen nicht einschätzen, ob dieser sinnlos töten würde. Aber er hatte auch keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn schon traf ihn die riesige Tatze des gewaltigen Löwen an seiner Schläfe. Yokoto taumelte und fiel schlussendlich zur Seite. Der Schlag des Löwen war so kräftig gewesen, dass es ihn sogar einen guten Meter weit geschleudert hatte.
Dieser Dunkelbraune war ja auch viel schwerer und größer als er selbst. In einem Kampf hätte er sowieso keine Chance gehabt. Normalerweise war es nicht Yokotos Art so schnell kleinbei zu geben oder gar aufzugeben. Aber diesmal war es was anderes. Nichts gab ihm einen Grund zu leben. Warum wusste er auch nicht so genau.
Regungslos blieb er an der Stelle liegen, an der er aufgekommen war. Er regte sich kein Stückchen. Nur sein Brustkorb hob sich langsam und senkte sich auch wieder.
Er schloss die Augen und wartete. Er wusste nicht genau auf was, aber er wartete einfach. Vielleicht würde ja noch etwas passieren, oder der Löwe beendete hier das, was er angefangen hatte. Ihm war es ganz gleich.
- Slayer Scarface
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Autsch! Das hat gesessen.
Der schwarze Wolf musterte diese Konfrontation mit neugierde. Doch ihm war auch nicht entgangen das der Wolf vor dem Löwen nicht mal versuchte auszuweichen. ~Absicht?~ schoss es ihm fragend durch den Kopf.
Der getroffene blieb regungslos liegen. Anscheinend erwartete er den Tod. ~Welchen Sinn hegt er den sich verprügeln zu lassen...?~ ging es ihm durch den Schädel, als er beobachtete wie der Löwe sich dem Wolf näherte. Slayer dachte daran, weiter zu ziehen. Andererseits war der Wolf doch irgendwo sein Artverwandter. ~Ich glaube ich werde es bereuen...~
"Ein wenig aggressiv?" fragte er den Löwen in zynischem Tonfall. Ja er wollte ihn ablenken, seine Gedanken nicht mehr auf den braun-weißen Wolf liegen zu lassen. Als Nachdruck fügte er in noch zynischerem Tonfall fort. "Sich schwächere zu suchen nur um seine Wut zu kontrollieren ist doch ein wenig erbärmlich, oder?"
Slayer blieb stehen, mit leichter Anspannung.
Der schwarze Wolf musterte diese Konfrontation mit neugierde. Doch ihm war auch nicht entgangen das der Wolf vor dem Löwen nicht mal versuchte auszuweichen. ~Absicht?~ schoss es ihm fragend durch den Kopf.
Der getroffene blieb regungslos liegen. Anscheinend erwartete er den Tod. ~Welchen Sinn hegt er den sich verprügeln zu lassen...?~ ging es ihm durch den Schädel, als er beobachtete wie der Löwe sich dem Wolf näherte. Slayer dachte daran, weiter zu ziehen. Andererseits war der Wolf doch irgendwo sein Artverwandter. ~Ich glaube ich werde es bereuen...~
"Ein wenig aggressiv?" fragte er den Löwen in zynischem Tonfall. Ja er wollte ihn ablenken, seine Gedanken nicht mehr auf den braun-weißen Wolf liegen zu lassen. Als Nachdruck fügte er in noch zynischerem Tonfall fort. "Sich schwächere zu suchen nur um seine Wut zu kontrollieren ist doch ein wenig erbärmlich, oder?"
Slayer blieb stehen, mit leichter Anspannung.
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Villain atmete einige Male tief durch und starrte auf den Wolf, der bewegungslos auf dem Boden verharrte, die Augen geschlossen hatte. Was stimmte mit ihm nicht? War er etwa krank oder hatte ihn etwas vor dem Zusammentreffen schon verletzt? Vorsichtig trat Villain einen Schritt näher und betrachtete ihn mit äußerster Genauigkeit. Aber schon bald wurde klar, dass dem Wolf nichts fehlte, weder äußere Wunden, noch der Geruch nach Krankheit...
Villain wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als sich neben ihm ein weiterer Wolf zu Wort meldete und zynisch kundtat, was er für gut und für schlecht hielt. Der Löwe musterte den Neuankömmling, er war kräftig gebaut, hatte langes, dunkles Fell und trug ebenfalls einem ihm unbekannten Geruch.
"Gehörst du zu ihm?"
fragte Villain, unbeeindruckt von den Worten, die vorher gefallen waren und neigte den Kopf in Richtung des rot-weißen Wolfs im Laub des Waldes.
Villain wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als sich neben ihm ein weiterer Wolf zu Wort meldete und zynisch kundtat, was er für gut und für schlecht hielt. Der Löwe musterte den Neuankömmling, er war kräftig gebaut, hatte langes, dunkles Fell und trug ebenfalls einem ihm unbekannten Geruch.
"Gehörst du zu ihm?"
fragte Villain, unbeeindruckt von den Worten, die vorher gefallen waren und neigte den Kopf in Richtung des rot-weißen Wolfs im Laub des Waldes.
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"gehörst du zu ihm?" war die einzige Frage die von ihm kam. Fast hätte er ein 'nein' abgegeben, doch er konnte es noch inne halten. Slayer sah den Löwen an, musterte ihn kühl. Als Antwort gab er ihm; "Vielleicht, vielleicht auch nicht - wer bist du dem es was angehen könnte?" Slayer konnte nicht sehen ob der Rot-weiße Wolf verletzt war. Doch von so einem gewaltigen Hieb unbeschadet davon zu kommen war eine geringe Chance.
Nun stand er auf, ging einen mittelgroßen Bogen um den Löwen herum zu dem Wolf - betrachtete ihn kurz ehe er sich setzte und wieder den Löwen im Blick hatte. Er war nun einen halben Meter entfernt von dem rot-weißen Wolf. "Wer bist du?" fragte er ihn direkt. Doch bevor der Löwe antworten konnte schüttelte er den Kopf. "Unwichtig, vergiss meine Frage" er ging zu seiner Ausgangsposition zurück. "Ich wünsche euch noch ... viel Spaß" es lag ein zynischer Unterton in seiner Stimme als er abdrehte und zu gehen begann.
In seinem Bauch meldete sich ein Knurren. ~Hunger...auch das noch~
Der Wolf folgte seiner Schnautze...
diese würde ihn zu den Mawindonifelder führen.
Nun stand er auf, ging einen mittelgroßen Bogen um den Löwen herum zu dem Wolf - betrachtete ihn kurz ehe er sich setzte und wieder den Löwen im Blick hatte. Er war nun einen halben Meter entfernt von dem rot-weißen Wolf. "Wer bist du?" fragte er ihn direkt. Doch bevor der Löwe antworten konnte schüttelte er den Kopf. "Unwichtig, vergiss meine Frage" er ging zu seiner Ausgangsposition zurück. "Ich wünsche euch noch ... viel Spaß" es lag ein zynischer Unterton in seiner Stimme als er abdrehte und zu gehen begann.
In seinem Bauch meldete sich ein Knurren. ~Hunger...auch das noch~
Der Wolf folgte seiner Schnautze...
diese würde ihn zu den Mawindonifelder führen.
"Seht alle her! Der Dämon heißt Hass und so sieht es aus wenn er von
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