Ohne Ziel
Ohne Ziel
Gaché
Ohne einen Blick auf das zu werfen was sie hinter sich ließen, schob Gaché zielstrebig das kleine Fuchsmädchen vor sich her und versuchte es zum Weiterlaufen zu ermuntern. Die Sonne senkte sich bereits hinter dem Horizont und der kalte Wind des nahenden Tiefwinters fuhr ihr ungnädig durch das lange, beige Fell. Suchend sah sie sich nach einem geschützten Platz für die Nacht um, immer bemüht Chi-Chi zwischen ihren Vorderpfoten vor der Kälte zu schützen. Gaché wusste nicht wieso, aber das kleine, übermütige Fellbündel hatte es ihr angetan. So sehr, dass sie begann sich um ihr 'Findelkind' zu kümmern und zu sorgen. Eine kleine, von Farn verdeckte Höhle fiel der Kätzin ins Auge. Sie schien optimal zum Nächtigen und so nahm Gaché das Fuchsjunges zwischen die Zähne und trug es vorsichtig ins Innere des Fels. Na? Bist du schon müde...? Eigentlich eine überflüssige Frage. Nach einem Weg wie diesen... einem Weg ohne Ziel vor Augen? Ohne Hoffnung auf ein baldiges Ende. Das sind ja wirklich wunderbare Aussichten. , dachte Gaché belustigt und warf einen Seitenblick auf Chi-Chi die neben ihr am nackten Fels lag. Die Kätzin legte kurz den Kopf schief, nahm etwas Moos von der Wand zwischen ihre Pfoten und polsterte ein behagliches Nest für sie beide. Einladend wies sie mit der Schwanzspitze auf das Nachtlager und hoffte ihre Einladung würde angenommen werden... ~
Ohne einen Blick auf das zu werfen was sie hinter sich ließen, schob Gaché zielstrebig das kleine Fuchsmädchen vor sich her und versuchte es zum Weiterlaufen zu ermuntern. Die Sonne senkte sich bereits hinter dem Horizont und der kalte Wind des nahenden Tiefwinters fuhr ihr ungnädig durch das lange, beige Fell. Suchend sah sie sich nach einem geschützten Platz für die Nacht um, immer bemüht Chi-Chi zwischen ihren Vorderpfoten vor der Kälte zu schützen. Gaché wusste nicht wieso, aber das kleine, übermütige Fellbündel hatte es ihr angetan. So sehr, dass sie begann sich um ihr 'Findelkind' zu kümmern und zu sorgen. Eine kleine, von Farn verdeckte Höhle fiel der Kätzin ins Auge. Sie schien optimal zum Nächtigen und so nahm Gaché das Fuchsjunges zwischen die Zähne und trug es vorsichtig ins Innere des Fels. Na? Bist du schon müde...? Eigentlich eine überflüssige Frage. Nach einem Weg wie diesen... einem Weg ohne Ziel vor Augen? Ohne Hoffnung auf ein baldiges Ende. Das sind ja wirklich wunderbare Aussichten. , dachte Gaché belustigt und warf einen Seitenblick auf Chi-Chi die neben ihr am nackten Fels lag. Die Kätzin legte kurz den Kopf schief, nahm etwas Moos von der Wand zwischen ihre Pfoten und polsterte ein behagliches Nest für sie beide. Einladend wies sie mit der Schwanzspitze auf das Nachtlager und hoffte ihre Einladung würde angenommen werden... ~
Chi-Chi schüttelte sich heftig, und ihr Fell fluffte auf. Sie war aufgrund ihres flauschigen Fells nicht sonderlich kälteempfindlich, aber trotzdem lehnte sie Gatschis Kälteschutz nicht ab. Sie waren ziemlich lange gelaufen, und Chi-Chis Füße begannen bereits zu schmerzen. Aber sie würde stark sein und nicht jammern. Das hatte ihr Papa ja auch immer gesagt: Jammern macht alles nur noch schlimmer. Trotzdem war sie sehr, sehr dankbar als Gatschi bei einer Höhle stoppte. Ohne zu hören, was diese sagte, ließ sie sich einfach auf den Stein fallen. Ihre Pfoten taten nun wirklich weh. Sie taten sogar so weh, dass sie kaum bemerkte, wie ihre neu gewonnene Freundin (als solche sah Chi-Chi sie zumindest) ein Nachtlager bereitstellte. Erst nach ein paar Momenten, als Gatschi ihr mit der Schwanzspitze Platz anbot, realisierte sie das Ganze. Langsam richtete sie sich auf, trottete zum Lager und ließ sich fallen. Danke... nuschelte sie in das Moos, unsicher, ob Gatschi sie überhaupt verstanden hatte. Dann schloss sie die Augen.
Gaché
Ein leichtes Grinsen schlich sich in ihr Gesicht, als Chi-Chi schon halb im Schlaf durch die kleine Höhle wankte und schließlich mit einem seufzenden 'Danke' in das weiche Moosnest fiel und die müden Augen schloss. Sie selbst war zwar ebenso erschöpft, aber noch in guter Verfassung, weswegen sie beschloss das kleine Fellbündel in Frieden ruhen zu lassen und sich in der Gegend umzusehen. Außer Bäumen und Sumpf vermochte Gaché aufgrund der Lichtverhältnisse der Abenddämmerung allerdings nicht viel auszumachen. Ein wenig enttäuscht kehrte die Kätzin wieder in das Nächtigungslager zurück und beobachtete einige Momente lang das ruhige Atmen des Fuchsjungen, ehe sie sich zu ihm legte, es mit ihrem Schweif umschloss und mit einem Seufzer entspannt in das Land der Träume eintauchte...
Ein leichtes Grinsen schlich sich in ihr Gesicht, als Chi-Chi schon halb im Schlaf durch die kleine Höhle wankte und schließlich mit einem seufzenden 'Danke' in das weiche Moosnest fiel und die müden Augen schloss. Sie selbst war zwar ebenso erschöpft, aber noch in guter Verfassung, weswegen sie beschloss das kleine Fellbündel in Frieden ruhen zu lassen und sich in der Gegend umzusehen. Außer Bäumen und Sumpf vermochte Gaché aufgrund der Lichtverhältnisse der Abenddämmerung allerdings nicht viel auszumachen. Ein wenig enttäuscht kehrte die Kätzin wieder in das Nächtigungslager zurück und beobachtete einige Momente lang das ruhige Atmen des Fuchsjungen, ehe sie sich zu ihm legte, es mit ihrem Schweif umschloss und mit einem Seufzer entspannt in das Land der Träume eintauchte...
OT: Ja ich habs auch endlich hingekriegt c:
Gaché
Gachés Nase reckte sich schnuppernd der Wärme der ersten Sonnenstrahlen entgegen. Das frühe, spärliche Morgenlicht erhellte die kleine Höhle gerade so viel, dass die Kätzin das tief und fest schlafende Fuchsjunges grob erkennen konnte. Vorsichtig erhob sie sich, darauf bedacht, das kleine Fellknäuel nicht zu wecken, und schlich hinaus in den kühlen Morgen. Flink huschte Gaché durch den Wald, hier und da nach Beute schnüffelnd, wer wusste schon, ob sich nicht eventuell eine Maus im nassen Unterholz versteckt hatte, oder sich ein unvorsichtiger Vogel am Boden herumtrieb? Auch wenn das eher nicht ihre übliche Beute war, einen Versuch war es wert – immerhin würden Fische auf Dauer keine ausgewogene Ernährung gewährleisten für Chi-Chi, und ihre Gesundheit war sehr wichtig. Moment mal… machte sie sich wirklich schon so viele Gedanken um das kleine Fuchsjunges? Auch für ihr junges Alter schien Gaché außergewöhnlich schnell eine mütterliche Beziehung zu dem Fellknäuel entwickelt zu haben. Die Cremefarbene spitzte die Ohren. War da nicht gerade etwas? Da! In einem Busch hatte sich ein kleiner Spatz versteckt. Mit zielstrebigen, und doch bedachten Schritten schlich die Kätzin sich heran. Die spitzen Krallen ausgefahren kauerte sie da, auf den richtigen Moment wartend, und als er gekommen war wagte sie den Sprung. Sie hatte mit dem Vogel zu kämpfen, da er aufgrund seiner Größe im Vorteil war und sich leichter durch das Geäst zwängen konnte. Trotz ihrer Nachteile in Erfahrung, schien der Zufall es zu wollen, dass ihre Jagd Erfolg hatte. Zufrieden nahm sie ihren Fang ins Maul und machte sich auf den Rückweg zur Höhle...
Gaché
Gachés Nase reckte sich schnuppernd der Wärme der ersten Sonnenstrahlen entgegen. Das frühe, spärliche Morgenlicht erhellte die kleine Höhle gerade so viel, dass die Kätzin das tief und fest schlafende Fuchsjunges grob erkennen konnte. Vorsichtig erhob sie sich, darauf bedacht, das kleine Fellknäuel nicht zu wecken, und schlich hinaus in den kühlen Morgen. Flink huschte Gaché durch den Wald, hier und da nach Beute schnüffelnd, wer wusste schon, ob sich nicht eventuell eine Maus im nassen Unterholz versteckt hatte, oder sich ein unvorsichtiger Vogel am Boden herumtrieb? Auch wenn das eher nicht ihre übliche Beute war, einen Versuch war es wert – immerhin würden Fische auf Dauer keine ausgewogene Ernährung gewährleisten für Chi-Chi, und ihre Gesundheit war sehr wichtig. Moment mal… machte sie sich wirklich schon so viele Gedanken um das kleine Fuchsjunges? Auch für ihr junges Alter schien Gaché außergewöhnlich schnell eine mütterliche Beziehung zu dem Fellknäuel entwickelt zu haben. Die Cremefarbene spitzte die Ohren. War da nicht gerade etwas? Da! In einem Busch hatte sich ein kleiner Spatz versteckt. Mit zielstrebigen, und doch bedachten Schritten schlich die Kätzin sich heran. Die spitzen Krallen ausgefahren kauerte sie da, auf den richtigen Moment wartend, und als er gekommen war wagte sie den Sprung. Sie hatte mit dem Vogel zu kämpfen, da er aufgrund seiner Größe im Vorteil war und sich leichter durch das Geäst zwängen konnte. Trotz ihrer Nachteile in Erfahrung, schien der Zufall es zu wollen, dass ihre Jagd Erfolg hatte. Zufrieden nahm sie ihren Fang ins Maul und machte sich auf den Rückweg zur Höhle...
Als Gaché zur Höhle zurückkehrte war diese verlassen - das Fuchsjunges war nicht mehr da. Vielleicht hatte sie Angst bekommen und war weggelaufen, da sie dachte, dass man sie im Stich gelassen hätte. Oder aber jemand hatte sie gegen ihren Willen mitgenommen. Welche Beweggründe auch immer Chi-Chi's fraglichen Verbleib veranlasst hatten, die Kätzin nahm es nicht auf die leichte Schulter. Bedrückt und nun wieder ganz auf sich allein gestellt setzte Gaché ihre Reise ohne Ziel fort...
Gaché --> Mawandonifelder
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